Ein wichtiger Bestandteil der „Mystik“ im Mittelalter war die Beziehung zu Gott. Man strebte gar die unmittelbare Einswerdung mit Gott an, wobei das "Ich" mit der Einswerdung nicht aufgegeben wird.
Die christliche Mystik wurde im Mittelalter zum großen Teil von Frauen praktiziert. Einer der Hauptvertreterin der Mystik war Hildegard von Bingen.
Zwar erkannten die meisten Mystiker, wie z.B. Bernhard von Clairvaux, auch die scholastische Wissenschaft an, viel wichtiger war ihnen aber in der Tiefe der eigenen Seele mit Gott in Kontakt zu treten.